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Leitfaden: High Performance Computing für den Mittelstand

High Performance Computing (HPC) kann sich auch für kleinere Unternehmen lohnen, wenn datenintensive oder komplexe digitale Lösungen nötig sind, die vorhandene Rechenkapazitäten übersteigen.
Anwendungen reichen zum Beispiel von anspruchsvollen Simulationen, wie im Brandschutz oder der Produktentwicklung, bis hin zu Datenanalysen und maschinellem Lernen.
Bevor Unternehmen dafür eigene Kapazitäten aufbauen, können sie alternativ externe HPC-Ressourcen nutzen, ohne hohe Investitionen in eigene Infrastruktur.
In Baden-Württemberg können Unternehmen mit verschiedenen HPC-Einrichtungen kooperieren. Neben dem Zugang zu modernster Hardware unterstützen diese auch mit Beratung und Schulungen. So gelingt der Einstieg
leichter und der Nutzen kann maximiert werden. Die Unternehmen können ihre Rechenleistung bedarfsgerecht skalieren und innovative Rechen-Technologien verwenden.
Wie kleine und mittlere Unternehmen den Einstieg ins Thema HPC schaffen, und wer dabei konkret unterstützt, hat die Initiative Wirtschaft Digital Baden-Württemberg mit Unterstützung des baden-württembergischen Wirtschaftsministeriums im Leitfaden High Performance Computing für den Mittelstand zusammengestellt. Diesen können sie nachfolgend herunterladen.
Hintergrund: Die vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg initiierte und unterstützte Initiative Wirtschaft 4.0 will kleine und mittlere Unternehmen im Land auf dem Weg in die digitale Zukunft mitnehmen und Baden-Württemberg als internationalen Premium-Standort für die digitale Wirtschaft noch sichtbarer machen. Insgesamt engagieren sich 35 Partner aus Verbänden, Wirtschaftsorganisationen, wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Kammern. Angebote und Leistungen sind auf der Internetseite www.wirtschaft-digital-bw.de zusammengefasst.